Dienstag, 20. September 2011

Danziger Goldwasser

Mein Thema ist das Goldwasser aus Danzig. Dies habe ich gewählt, da ich sehr interessiert bin an der Braukunst und derenn Geschichte. Darum habe ich mir vorgenommen in der Woche, in der ich in Danzig bin, dass berühmte Danziger Goldwasser (Likör) einmal zu probieren. Des weiteren möchte ich das alte Haus, welches in der Breitgasse steht und durch einen Lachs gekenzeichnet ist angucken. Außerdem möchte ich mehr darüber erfahren, warum es so heißt und wie es produziert wird/ wurde.

Patrick

Marienkirche (Danzig)

Ich habe mir die Marienkirche ausgesucht. Die Kirche ist
sehr alt und wie ich finde eine sehr markante Sehenswürdigkeit Danzigs.
Sie ist eine der größten Backsteinkirchen der Welt: hat eine Länge von 105,5 m und der Glockenturm hat eine Höhe von 82 m. Im Innenraum der Kirche finden bis zu 25000 Personen Platz. Der Bau der Kirche begann 1343 und endete 1502. Insgesamt wurden 159 Jahre an der Kirche gebaut.
Die vor 1945 evangelische, seit 1945 katholische Marienkirche wurde im zweiten Weltkrieg während der Eroberung der Stadt durch die Roter Armee im März 1945 stark beschädigt. Der hölzerne Dachstuhl brannte aus, 40 % der Kunstschätze wurden vernichtet und auch die Glasfenster wurden zerstört.
1946 begann der Wiederaufbau und am 17. November 1955 fand die Weihe der Kirche statt.

KZ Stutthof

Ich möchte mich in Danzig mit dem Konzentrationslager Stutthof befassen. Ich weiß, es ist ein sehr schweres und bedrückendes Thema und in Polen die Auswirkungen des Nationalsozialismus zu sehen, ist noch einmal etwas anderes. Trotzdem will ich mich dem Nationalsozialismus in Polen beschäftigen.

Auf der Homepage des Konzentrationslagers wird als erstes ein idyllischer Garten mit Schaukel beschrieben. Was mich sehr verwunderte.
Aber dann folgt die bittere Wahrheit: 56000 - 85000 Getötete.

Auf der Suche nach den Ereignissen in Stutthof, fahre ich nach Danzig.

Ach, übrigens: Kinder unter 13 Jahren haben keinen Eintritt.

Montag, 19. September 2011

Antike und Völkerwanderung von Rike

  • v. Chr. : Goten siedelten sich an Weichsel und Weichslemündung an > Willenberg-Kultur
  • durch Wikinger und dadurch entstandener Handel auch skandinavische Elemente
  • Weichsel diente als Grenze zwischen germanischen und sarmatischen Einflussgebieten
  • Wulfstan, der im 10. Jahrhundert nach Danzig und Truso reiste, berichtete, dass westlich der Weichsel die „Vinodi“ wohnten, östlich die „Esthi“
 westlich:
  • Ab etwa 200 n. Chr. wanderten die Goten nach Südosten ab > Willenberg-Kultur erlosch im Zuge der Völkerwanderung
  • Gotische Siedulungen und Einschläge in der Umgebung von Danzig (genauer Standort an der Danziger Bucht ist umstritten) (500 n. Chr.)
  • Seit dem 10. Jahrhundert sind Slawen, die an die Küste westlich der unteren Weichsel kamen, als Pomotanen („po-morje“ am Meer) in Pommern dokumentiert.
>> nicht klar bewiesen: Veneder,
östlich:
  • Östlich der Weichsel dagegen lebten schon vor der Zeitenwende baltische Stämme > Tacitus nannte sie Aesti
 >>> Schon seit vorgeschichtlicher Zeit verbanden Handelswege von der Nordsee und Ostsee, besonders die so genannte Bernsteinstraße, das Weichseldelta mit der mediterranen Welt.

Sonntag, 18. September 2011

Das Krantor

Das Krantor an der Mottlau wurde im 14. Jahrhundert erbaut und erfüllt die doppelte Funktion eines Stadttores und der eines Kranes zum Entladen von Schiffen. Die Holzkonstruktion konnte bis zu vier Tonnen Gewicht heben. Während des zweiten Weltkrieges brannte das Krantor ab und wurde später rekonstruiert und heute befindet sich ein Schifffahrtsmuseum darin.

Deutsch-polnische Vergangenheit

Ich werde mich mit der deutsch-polnischen Vergangenheit beschäftigen, speziell mit der Zeit des zweiten Weltkriegs und der Nachkriegszeit. Vor allem aber möchte ich der Frage auf den Grund gehen wie die Danziger Bevölkerung heute zu ihrer deutsch-polnischen Vergangenheit steht.

Lg Blanca

Mittwoch, 14. September 2011

Das grüne Tor

Ich habe mich in der Danziger Architektur umgeschaut und habe mir das grüne Tor rausgesucht.

Das grüne Tor habe ich deswegen gewählt, weil es mich von seiner Größe und seiner Architektur beeindruckt hat. Es ist kein typisches Tor, es ähnelt eher einem kleinen Stadtschloss mit vier Durchgängen, als an ein Stadttor. Das grüne Tor bildet den östlichen Abschluss des langen Marktes und wurde 1568 von dem Dresdner Hans Kramer, im Stil des flämischen Manierismus, erbaut. Es steht exakt auf der stelle, wo sein Vorgänger das „Kogator“ stand.

Obwohl es den Namen „ das grüne Tor“ trägt, erstrahlt die Frontseite heute in einem hellen Braun, das liegt wohl daran, dass es nachdem zweiten Weltkrieg neu aufgebaut wurde.

Ursprünglich sollte dort die polnische Königsfamilie residieren, aber nur ein einziges Mal, stieg eine Hoheit dort ab.

Den Gegenpart vom grünen Tor, bildet das Rechtstädtische Rathaus, was auf der anderen Seite des Langen Marktes zu bewundern ist.

Heute wird das Tor vom polnischen Nationalmuseum verwaltet. Man findet unzählige Galerien und Ausstellungen im Inneren. Auch der frühere Präsident Polens Lech Walesa, hat hier sein Büro. Man sagt, wenn man das geheime Klopfzeichen rausfindet, wird er dir die Tür öffnen und sein zeigt dir sein Friedensnobelpreis.

In Danzig werde ich, durch alle vier Durchgänge laufen und das geheime Klopfzeichen rausfinden.



kuss kuss LG Roseee <3